Bitburger Braugruppe

Die Bitburger Braugruppe entscheidet sich für eine einheitliche Kommunikationslösung von innovaphone für alle Standorte

Die Bitburger Braugruppe gehört zu den führenden Braugruppen Deutschlands. Firmensitz des familiengeführten Unternehmens (1.800 Mitarbeiter) mit Brauereien in fünf Bundesländern ist Bitburg in der Eifel.

Im Zuge der Ablösung aller Altanlagen an sämtlichen Standorten entschied man sich für eine IP-Telefonie- und Unified Communications-Lösung von innovaphone.

 

Als die Verantwortlichen bei Bitburger den Entschluss für eine neue Telekommunikationsinfrastruktur fassten, wurde ein präziser Anforderungskatalog erstellt. Auf jeden Fall sollte eine einheitliche Kommunikationslösung für die gesamte Bitburger Braugruppe eingeführt werden. Dieser Aspekt war umso entscheidender, als zuvor eine heterogene Vielfalt verschiedenster Altanlagen an den einzelnen Standorten herrschte. Diese Mixtur unterschiedlichster Systeme hatte zwei große Nachteile: Zum einen gab es zwischen den einzelnen TK-Anlagen keinerlei Synergieeffekte, zum anderen war diese heterogene Umgebung wartungsintensiv. Die weiteren Punkte im Pflichtenheft waren:

 

  • Ein leistungsstarker UC-/CTI-Client, der von allen Usern akzeptiert und gerne genutzt wird
  • Zentrale Administrierbarkeit und zentrales Lizenzmanagement
  • Gute Skalierbarkeit, da sowohl die großen Standorte als auch kleinere Getränkeverleger flexibel mit der Lösung ausgestattet werden sollten
  • Senkung der laufenden Betriebskosten
  • Geringerer Stromverbrauch, Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsaspektes

 

Technische Herausforderungen bei der Implementierung der neuen Lösung


Die Bitburger Braugruppe verfügt über eine ThinClient-Umgebung und begrenzte Leitungskapazitäten zu den einzelnen Standorten. Darüber hinaus musste jede einzelne der verschiedenen Alt-Anlagen abgelöst werden – keine idealen Voraussetzungen für eine einfache und schnelle Implementierung der neuen innovaphone Lösung. Ein weiterer Punkt war der Aspekt, dass die vorhandenen analogen Anschlüsse – vor allem in den Produktionsgebäuden – weiterhin genutzt werden mussten. Diese Anforderung stellte sich jedoch als unproblematisch dar: Sämtliche innovaphone VoIP-Gateways verfügen ohnehin über analoge Anschlüsse.


Um ein Höchstmaß an Verfügbarkeit zu erreichen, kam das innovaphone Redundanzkonzept zum Tragen. In der Zentrale in Bitburg wurde jeweils ein innovaphone VoIP-Gateway IP6010 als Master- und eines als Standby-PBX aufgebaut. Die Master-Anlage in Bitburg dient gleichzeitig als Standby-PBX für die anderen Standorte des Brauereiunternehmens. Dabei verfügt jeder Standort über eine eigene innovaphone PBX, die aber alle auf dem Master in Bitburg zusammenlaufen. Aufgrund der ThinClient-Umgebung kamen Softclients nicht in Frage – stattdessen wurden IP-Endgeräte vom Typ IP232 angeschafft. Alle Mitarbeiter an Büroarbeitsplätzen nutzen den UC-Client myPBX, der über die vorhandene Citrix Farm bereitgestellt wird.

 

Unified Communications bei Bitburger


Die Bürobeschäftigten bei Bitburger arbeiten per ThinClient in einer virtuellen Citrix Desktop-Umgebung. Hier wird gerne die Mobility-Funktion der innovaphone PBX genutzt, die es erlaubt, die eigene Telefonnummer sowohl an andere Standorte als auch ins Home Office „mitzunehmen“.


Über den innovaphone UC-Client myPBX werden darüber hinaus die Presence-Anwendung sowie der innovaphone Chat intensiv genutzt. Beide Anwendungen sind aus dem modernen Büroalltag nicht mehr wegzudenken und stellen eine entscheidende Optimierung der Geschäftsprozesse dar. Im Moment werden die Applikationen „Conferencing“ und „Screensharing“ noch über andere Lösungen realisiert, sollen aber in Zukunft wie auch alle anderen Bausteine der innovaphone Unified Communications Lösung wie Video oder Voicemail den Mitarbeitern zur Verfügung stehen.

 

Der kurze Weg zur neuen Kommunikationslösung


Die Installation der innovaphone PBX an den Standorten in Bitburg (Bitburger Brauerei) sowie Duisburg (König-Brauerei) verlief überaus reibungslos. In Bitburg wurden über 500 User innerhalb von nur drei Wochen an die neue Lösung angebunden und entsprechend geschult. Uwe Siller, CIO der Bitburger Braugruppe, äußert sich dementsprechend positiv: „Eine derart reibungslose Einführung einer neuen Telekommunikationslösung habe ich noch nicht erlebt!“


Auch die technischen Erwartungen an das neue System haben sich erfüllt, wie Joachim Schmitz, der verantwortliche Projektleiter, betont: „Im Großen und Ganzen haben wir die Ziele, die wir mit der neuen Lösung verfolgten, erreicht: Eine einheitliche, zentral administrierbare Infrastruktur, die flexibel an die wechselnden Anforderungen des Unternehmens angepasst werden kann, sowie eine Unified Communications Umgebung, die alle Anforderungen des modernen Büroalltags abdeckt. Ein paar kleinere Kritikpunkte haben wir jedoch: Mit der Anbindung von Web-Konferenzen beispielsweise sind wir noch nicht vollauf zufrieden. Hier hoffen wir noch auf Verbesserungen durch die neue Firmware V11.“


Befragt man die Mitarbeiter nach ihrer Zufriedenheit mit der neuen Lösung, so ist das Echo ebenfalls rundherum positiv: „Vor allem der myPBX-Client kommt bei vielen unserer Mitarbeiter gut an“, bestätigt Joachim Schmitz. „Aus IT-Sicht sind wir ebenfalls zufrieden. Wir haben einen Weg gefunden, unsere verschiedenen Anlagen abzulösen und konnten durch die einheitliche Lösung viele Synergieeffekte schaffen.“ Auf die Frage, ob und in welcher Form ein weiterer Ausbau der Lösung geplant ist, antwortet Schmitz: „Wir haben noch drei weitere Standorte in der Braugruppe, die ebenfalls mit innovaphone ausgestattet werden sollen. Darüber hinaus planen wir, unseren Mitarbeitern die weiteren Unified Communications-Funktionalitäten von myPBX anzubieten.“


Bei einem abschließenden Gespräch zwischen den Projektpartnern effexx und der Bitburger Braugruppe zeigt sich Joachim Schmitz von der neuen Kommunikationslösung rundum zufrieden: „Das Schöne an der innovaphone PBX ist, dass die Lösung genauso gut bei einem Getränkefachgroßhändler mit 5 Telefonen funktioniert wie bei einer Brauerei mit 500 Telefonen.“

 

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