Die Società Europea di Edizioni S.p.A., Herausgeber der Tageszeitung "Il Giornale", hat sich bereits 2008 für die innovaphone VoIP-Lösung zur Anbindung ihrer Standorte entschieden. Seitdem hat sich das System schnell und effektiv weiterentwickelt, um den neuen Herausforderungen der sich ständig verändernden Kommunikation gerecht zu werden.
Schon im Jahr 2012, vier Jahre nach der ersten Installation bei „Il Giornale“, sagte Paolo Morini der Firma ERT, dem langjährigen Systemhaus, welches die Zeitung betreut, dass die gemeinsame Nutzung von Telefondiensten in einem privaten Netz, die Überwindung geografischer Beschränkungen oder die gemeinsame Nutzung zentralisierter Dienste mit jedem System der neuen Generation möglich sei:
"Es ist das Wie, das für uns den Unterschied ausmacht: innovaphone ermöglicht es uns, mit der Gewissheit in die Zukunft zu blicken, dass wir den neuen Herausforderungen, die die technologische Entwicklung mit sich bringen wird, gewachsen sind".
Heute, 14 Jahre nach der Installation der ersten innovaphone PBX, haben sich diese Worte voll und ganz bestätigt: „Il Giornale“ kann auf eine cloudbasierte Kollaborations- und Kommunikationsplattform zählen, die den neuen Anforderungen der gesamten Belegschaft von rund 140 Mitarbeitern, davon 60 Journalisten und 40 Redakteuren, gerecht wird.
Die digitale Transformation und der Bedarf an immer leistungsfähigeren und universell zugänglichen Diensten hat auch die Tageszeitungen stark betroffen, nicht zuletzt auch als Mittel zur Bewältigung der ohnehin schon historischen Krise in der Druckbranche.
Der Gesundheitsnotstand, der im vergangenen Jahr begann, hat einen Prozess, der vorher bereits im Gange war, beschleunigt und die Eigentümer dazu gebracht, neue Perspektiven einzunehmen. Stefano Gaetani, technischer Direktor von "Il Giornale", sagt: "Vor 2020 waren die Eigentümer unsicher, ob sie Smart Working einführen sollten. Das Vertrauen wuchs mit der Verpflichtung, Mitarbeiter das Homeoffice anbieten zu müssen, und als die Vorteile und Möglichkeiten eines hybriden Arbeitsumfelds greifbar wurden. Nach der Einigung mit den Gewerkschaften Ende 2020 wurde beschlossen, 50 % der Arbeit in Smart Working als Hybridlösung anzubieten. Daher war es erforderlich, den Mitarbeitern die besten Werkzeuge für die Zusammenarbeit und Kommunikation zur Verfügung zu stellen.“
Stefano Gaetani beschreibt diesen Prozess als einen unumkehrbaren Schritt, der auch physisches Kapital einschließt. Während der Hauptsitz im Herzen von Mailand früher sechs Etagen mit Redaktions- und Büroräumen hatte, sind es jetzt nur noch knapp die Hälfte. In dieser Welle des Wandels, die auch die Einführung einer Cloud-Lösung mit sich gebracht hat, ist eine Anforderung unverändert geblieben: das Bedürfnis nach maximaler Zuverlässigkeit. Er schließt mit den Worten: " Wir haben uns für die Kommunikationslösungen von innovaphone entschieden, weil sie für Zuverlässigkeit Effizienz und hohe Verfügbarkeit stehen. Gleichzeitig können wir uns auf ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Übermittlung von Informationen über die digitale Arbeitsplattform verlassen.“
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Autonomie der Nutzer bei der Wahl der Kommunikationsmittel und dem horizontalen Wechsel zwischen den Plattformen wird innovaphone geschätzt und zeichnet sich auch dadurch aus, dass es die einfache Integration von Drittanbieter-Anwendungen ermöglicht.
Die bis November 2020 installierte innovaphone Telefonanlage arbeitete bereits sehr zuverlässig mit zwei redundanten Gateways, von denen eines als Master PBX und das andere als Standby PBX diente. Paolo Bombelli, technischer Leiter ERT, betont die Nachhaltigkeit der innovaphone Lösung: "Das System konnte nach 13 Jahren Betrieb problemlos auf die neueste Firmware-Version aufgerüstet werden. Auch die Integration in die neue Cloud-Plattform, zusammen mit einigen analogen Adaptern für den Faxdienst und anderen Anwendungen, war schnell und unkompliziert". Ein zusätzliches Gateway für den Abschluss von ISDN-Primäranschlüssen wurde umgerüstet und für die neuen Anforderungen konfiguriert. Es arbeitet jetzt als Reverse Proxy in einer DMZ (demilitarisierte Zone), um einen sicheren Zugang zu den neuen IT-Diensten zu gewährleisten.
Die IT-Abteilung hat auch die Firewalls und DNS-Server neu konfiguriert, damit das System sowohl vom lokalen Netz als auch von außen erreicht werden kann. Insgesamt ist das neue System mit 140 Benutzerlizenzen ausgestattet, von denen 130 auch Unified Communication-Lizenzen sind. Neben den klassischen IP-Telefonie- und CTI-Funktionen haben die Mitarbeiter Zugang zu allen wichtigen myApps-Anwendungen für die Echtzeitkommunikation, wie Chat, Anrufliste, Softphone, Video, Bildschirmfreigabe, Fax und Voicemail.
Den Mitarbeitern wurden Notebooks und USB-Headsets zur Verfügung gestellt, um den Telefondienst über die myApps-Plattform zu nutzen, während Hardware-Telefone nur für einige Mitarbeiter der Verwaltung, des Managements und des Sekretariats beibehalten wurden. Mit dieser Neueinrichtung der Redaktion wurden auch die neuen Video-Torsprechanlage an den Eingängen in die VoIP-Telefonanlage integriert, so dass ein Videoanruf und das Öffnen der Tür direkt von den Arbeitsplätzen aus möglich sind.
Was die Zukunft angeht, hat Stefano Gaetani keine Zweifel: "Die Nachfrage nach neuen Tools für die Zusammenarbeit wird mit Sicherheit steigen, und die bestehenden Tools müssen um fortschrittlichere Versionen erweitert werden. Es werden sicherlich viele Herausforderungen auf uns zukommen, aber ich bin mir sicher, dass innovaphone in der Lage sein wird, mit der Schnelligkeit und Angemessenheit zu reagieren, die das Unternehmen in den vielen Jahren unserer Zusammenarbeit ausgezeichnet hat.“
innovaphone Case Study: Il Giornale - Update 2021 | DE | 18.11.2021 | 1249 KB |
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