Patrycja Leinekugel & Tania Diehl | 04.03.2025
Kommunizieren bedeutet bekanntermaßen: Miteinander zu sprechen. Aber nicht nur, wie wir es schon aus dem Zitat von Paul Watzlawick erfahren haben. Zum Kommunizieren gehören außer der Sprache, Gesten, Zeichen und Mimik auch unser Blick und die Körperhaltung. Wir können mit unserem Körper sehr viel sagen, ohne ein Wort dabei gesprochen zu haben.
„Kommunikation ist auch ein Austausch von Informationen“, würde vielleicht jeder von uns spontan hinzufügen. Ist es aber tatsächlich so? Ja, aber nur auf den ersten Blick. Kommunikation ist nämlich viel mehr als nur Fragen zu stellen und sie zu beantworten. Kommunikation ist auch zuhören, reagieren, vereinbaren, erfahren, mitteilen, sich abstimmen, hinterfragen, zweifeln, bewerten, nach Lösungen suchen, Ideen sammeln, helfen, erklären, Informationen weitergeben und entsprechend handeln. Das ist die verbale Kommunikation. Wir können aber auch nonverbal kommunizieren, wenn wir unsere Zuneigung oder Abneigung, Einverständnis oder Widerspruch, Freude oder Traurigkeit mit Gesten oder Mimik zeigen.
Kommunikation ist ein fester Bestandteil unseres privaten und beruflichen Lebens, ohne den wir in der Gesellschaft, in der Familie und bei der Arbeit nicht existieren könnten. Aus gutem Grund sagt man: „Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg“ oder „Kommunikation ist das Fundament jeder Beziehung“.
Kommunikation gibt es seit dem Entstehen der menschlichen Sprache, also seit Tausenden von Jahren. Ich stelle mir den Anfang der Kommunikation sehr einfach vor: Durch die Artikulation von Lauten, wenn man etwas haben wollte; schreien, wenn man Angst hatte oder wenn es gefährlich war und man sich verteidigen musste; lächeln, wenn man sich freute und weinen, wenn man traurig war; Zeichen und Gesten geben, wenn man sich mag (Umarmung) oder nicht mag (Wegstoßen); Malereien/Zeichnungen an den Felsen wie z.B. die Höhle von Lascaux in Frankreich, die bis heute sehr gut erhalten geblieben ist2, wenn man Geschichten erzählen wollte. So haben Höhlenmenschen vor 50.000 Jahren kommuniziert. Eine sehr einfache Form der Kommunikation, die aber wohl für die damaligen Bedürfnisse der Urmenschen ausreichend war. In der heutigen Kommunikation haben wir weiterhin mit diesen einfachen und ersten Formen der Kommunikation viel gemeinsam: Wir kommunizieren, um unsere Bedürfnisse und Gefühle zu äußern (manchmal durch unartikulierte Laute, wie unsere Vorfahren in den Höhlen), wenn wir etwas mitteilen oder etwas erfahren möchten.
Und heutzutage …
Heutzutage kommunizieren wir mit der Schrift, die ihren Ursprung vor vielen Tausenden Jahren hat. Wir kommunizieren schriftlich auf dem Papier und digital durch E-Mails, Chats, Messengers und soziale Kanäle, ohne es uns lange zu überlegen. Diese Art der Kommunikation halten wir für selbstverständlich, obwohl sie noch vor über 30 Jahren nicht selbstverständlich war. Es gab und gibt nach wie vor auch andere Arten der Kommunikation: Feuer- oder Rauchzeichen, Trommeln, Leuchttürme, Flaggensignale, Truppenfahnen und Gebärdensprache Ein neues Phänomen der letzten 20 Jahre: Wir schreiben öfter, als wir miteinander sprechen. Die gesprochene Sprache wird immer mehr durch digitale Technologien ersetzt.
Aus der modernen geschäftlichen und privaten (schriftlichen) Kommunikation sind auch Emojis nicht mehr wegzudenken. Man könnte sie vielleicht als eine Weiterentwicklung von Höhlenmalereien sehen. Durch Emojis drücken wir unsere Emotionen, Stimmungen und Reaktionen aus. Also genau das, was die Höhlenmenschen mit ihren Wandmalereien erreichen wollten. Die kleinen runden Gesichtchen sind überall – in Chat- Nachrichten, sozialen Medien, E-Mails und auch interaktiven Plattformen (wie z.B. innovaphone Connect App) und sagen manchmal mehr als einzelne Worte.
In vielen Unternehmen gehören das Telefon, E-Mails sowie Audio- und Videokonferenzen zum Alltag. Doch moderne Unternehmenskommunikation umfasst weitaus mehr: Apps und Tools erleichtern effizientes, flexibles und zeitgemäßes Arbeiten. innovaphone bietet dafür zahlreiche Lösungen für digitale Kommunikation an.
Aber Kommunikation bedeutet nicht nur zu informieren, sondern auch gut informiert zu werden. Wie erreichen wichtige Informationen oder Entscheidungen alle Mitarbeiter in deinem Unternehmen? Wie erfahren sie von neuen Kollegen? Wo können Meeting-Agenden und Protokolle geteilt werden – gezielt und übersichtlich?
Falls die interne Kommunikation weiterhin größtenteils per E-Mail läuft, geht wertvolle Zeit verloren. „Zeit ist Geld“, sagte schon Benjamin Franklin 17483. Neben Zeitverlust werden auch Arbeitsabläufe unnötig verlangsamt. Stell dir vor, du suchst nach einem Roll-Up nach der Messe – wie viele E-Mails wären nötig, um herauszufinden, wer es hat?
Antwort darauf ist unsere Connect App - die interaktive Plattform für den Informationsaustausch und zum Zusammenarbeiten.
Ich habe unsere Kollegin Tania Diehl (innovaphone Business Development) nach der Connect App gefragt.
Die Connect App ist: ein digitales schwarzes Brett, interaktive Plattform und ein Arbeitstool.
Die drei wichtigsten Vorteile der Connect App für Unternehmen sind meiner Meinung:
1. Effizienter Informationsaustausch: Connect ermöglicht eine transparente und strukturierte Kommunikation. Alle relevanten Informationen sind schnell auffindbar und können einfach geteilt werden.
2. Interaktive Zusammenarbeit: Die App fördert den Austausch und die Zusammenarbeit durch die Möglichkeit, Diskussionen zu führen, Feedback zu geben und Ideen weiterzuentwickeln und das auch in einem internationalen Umfeld!
3. Integration von KI und Projektmanagement: Durch die KI-Integration und die Anbindung an Projektmanagement-Tools können Unternehmen Informationen effizienter verarbeiten und den Überblick über Aufgaben und Projekte behalten.
Unternehmen sollten ihre interne Kommunikation umstellen, um die Zusammenarbeit zu fördern, den Informationsfluss zu optimieren und die Arbeitsabläufe zu vereinfachen.
In einer komplexen Arbeitswelt, besonders in wissensbasierten Bereichen, profitieren Unternehmen davon, wenn viele Menschen mitdenken. Eine interaktive Plattform wie Connect ermöglicht den Austausch von Wissen und Ideen, sodass alle vom Schwarmwissen profitieren.
E-Mail eignet sich eher für den direkten Austausch zwischen zwei Personen. Richtige, interaktive Kommunikation entsteht so aber nicht. Interaktiv bedeutet für mich, dass Informationen transparent geteilt werden und sich alle aktiv am Geschehen im Unternehmen beteiligen können.
Transparenz in Connect erreicht man, indem Informationen offen geteilt werden und alle Mitarbeitenden Zugriff auf relevante Inhalte haben. Das fördert den Wissensaustausch und stärkt die Zufriedenheit, da alle vom gemeinsamen Wissen profitieren können.
Natürlich gibt es auch Themen, die nur für bestimmte Gruppen bestimmt sind, etwa aus Datenschutzgründen im Bereich HR. In Connect kann man dafür spezielle Bereiche einrichten, auf die nur ausgewählte Personen oder Gruppen Zugriff haben. So bleibt die Transparenz gewahrt, ohne sensible Informationen preiszugeben. In unserem Blog gibt es sogar einen Blogbeitrag über Transparenz, weil das Wort in der heutigen Geschäftswelt sehr präsent ist.
Ja, auch internationale Firmen können Connect problemlos nutzen. Dank der integrierten KI lassen sich alle Inhalte automatisch in die eigene Sprache übersetzen. So können Mitarbeitende aus verschiedenen Ländern nahtlos miteinander kommunizieren. Das hebt den Austausch auf ein ganz neues Level – sogar über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg.
KI und unser myApps Assistant spielen definitiv eine große Rolle in der modernen Unternehmenskommunikation. Mit dem myApps Assistant können wir bereits jetzt schon viel effizienter mit der Vielzahl an Informationen und Daten umgehen. Zum Beispiel lassen sich lange Diskussionen einfach zusammenfassen oder man bekommt Unterstützung beim Verfassen von Antworten. In Zukunft wird es sicher noch viele weitere spannende Funktionen geben, die die Kommunikation vereinfachen und verbessern.
Kommunikation kann und soll ein strukturiertes System sein, das jede Firma an ihre spezifischen Bedürfnisse und Strukturen flexibel anpassen kann. Dieses System hat jetzt einen Namen – innovaphone Connect App. Die Firmen bekommen von innovaphone einerseits ein Werkzeug (ein Arbeitstool) und andererseits eine ganze Plattform zum Kommunizieren, Arbeiten, Zusammenarbeiten für Mitarbeiter, Teams und Abteilungen. Wie die Firmen ihre eigene Connect – Plattform gestalten und damit arbeiten, ist ihnen überlassen. Sicher ist es, dass man mit dieser App die Unternehmenskommunikation auf ein neues Level bringen kann.